VETTER Industrie GmbH
Lorenz Artmann von Lorenz Artmann
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Ausbildung zum Werkstoffprüfer

Hallo zusammen 😊

Wir haben unserem Ausbilder Herrn Rothenpieler für euch 7 Fragen gestellt, damit wir euch den Ausbildungsberuf des Werkstoffprüfers vorstellen können.

 

Wie lange dauert die Ausbildung?

„Die Regelausbildungszeit beträgt 3,5 Jahre. Bei entsprechenden Leistungen sind auch Verkürzungen möglich, die Verkürzungsdauer beträgt 6 Monate.“

 

Warum diese Ausbildung?

„Ich habe damals ein Praktikum an der Uni Siegen gemacht. Dort gibt es sogar einen eigenen Fachbereich zur Werkstoffprüfung. Für die Ausbildung habe ich mich entschieden, da der Beruf mir eine schöne Mischung aus Labortätigkeit und Computer- und Anlagenarbeit bietet.“

 

Was sind die Aufgaben und Tätigkeiten im Unternehmen?

„Bei VETTER bilden wir Werkstoffprüfer in der Fachrichtung Wärmebehandlungstechnik aus. Die Wärmebehandlung ist bei unserer Produktion der Gabelzinken einer der Hauptprozesse.

Typische Tätigkeiten während der Ausbildung sind unter anderem die Wareneingangskontrolle und das Präparieren, Vorbereiten und Untersuchen von Proben, d.h. man prüft Werkstoffe auf ihre chemische Zusammensetzung. Die Arbeit ist daher sehr verbunden mit der Produktion und vor allem mit der Qualitätssicherung im Unternehmen.“

 

Was macht besonders Spaß?

„Besonders Spaß an der Arbeit als Werkstoffprüfer macht mir das detektivische Herangehen an unsere Aufgaben. Durch Rätseln und Forschen anhand von Proben eine Lösung zu finden ist sehr spannend.“

 

Wann besucht man die Schule und welche Fächer hat man?

„Die Berufsschule findet in Form von Blockunterricht an der Werner-von-Siemens-Schule in Wetzlar statt. Die Fächer in der Ausbildung sind unter anderem Technologie, Werkstoffprüfung und Werkstoffkunde aber auch allgemeinbildende Fächer, z.B. Englisch, Deutsch, Religionslehre, Sport, usw.“

 

Wie ist die Work-Life-Balance als Auszubildender in diesem Beruf?

„Der Berufsalltag setzt sich aus Tagesgeschäft und Projektbasierte Aufgaben zusammen. Die Arbeitsbelastung kann dabei schwanken. Beispielsweise setzt sich ein Tag aus 60% Wareneingang und Reklamationsprüfung und 40% Projektarbeit zusammen. Dabei legen wir vor allem Wert auf selbstständiges Arbeiten.“

 

Was ist besonders an VETTER?

„Das Miteinander – durch den respektvollen und harmonischen Umgang unter den Kollegen fühle ich mich sehr wohl bei VETTER.  Man kommt einfach gerne zur Arbeit, wenn ein gutes Umfeld gegeben ist. Auch die Firmenkultur sagt mir sehr zu.“

 

Gab es Einschränkungen durch Corona?

„Neben dem Online-Unterricht in der Schule, der in Wetzlar sehr gut funktioniert hat, war eine weitere Einschränkung die Maskenpflicht während der Arbeit. Allgemein war weniger zu tun, aber nie gab es keine Arbeit.“


03. Juni 2022 03.06.22
VETTER Industrie GmbH
Carl-Benz-Straße 45
57299 Burbach
  • 550 Mitarbeitende
  • 1889 gegründet
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