HEES Bürowelt Unternehmensgruppe

Mit Vielfältigkeit und Kundenkontakt durch die Ausbildung

Hallo, mein Name ist Marc, ich bin 20 Jahre alt und mache eine Ausbildung zum Informationselektroniker bei der Hees Bürowelt in Siegen. Ich bin im 3. Ausbildungsjahr und würde gerne meinen Arbeits- und Berufsschulalltag in meiner Ausbildung mit euch teilen.

Während der Ausbildung durchläuft man mehrere Abteilungen, um möglichst viele Einblicke in das Unternehmen zu bekommen und abteilungsübergreifend Erfahrungen zu sammeln.Zurzeit bin ich in der Abteilung DMS. Hier beschäftige ich mich mit der Software DocuWare – ein Dokumentenmanagementsystem, das durch uns betreut wird.

Nebenbei kümmere ich mich mit einem Kollegen um die Installation zusätzlicher Software und Clients, wie Papercut und Fleet-Cockpit, auf dem Druckserver des Kunden.

Bei der Software Fleet-Cockpit werden die Drucker nach Toner- und Zählerständen abgefragt, um uns diese Daten zu übermitteln. Dadurch können die Geräte besser überwacht werden und der Toner wird automatisch nachbestellt.

Nach Absprache installiere ich den Fleet-Client auf dem Druckserver des Kunden. Durch den Kundenkontakt gewinne ich wertvolle Erfahrung und lerne, den individuellen Wünschen des Kunden gerecht zu werden.

Außerdem richte ich über eine TeamViewer-Fernwartung beim Kunden das Scannen ein. Von dort aus können die Dokumente mithilfe von DocuWare ausgelesen und verarbeitet werden.

Von den Kunden erhalten wir Daten, die ich in die Software einpflege. Um die Daten zu filtern, lerne ich den Umgang mit SQL-Abfragen (Datenbanksprache). Zusätzlich erstelle ich personalisiert Workflows, die den Ablauf eines Prozesses im Unternehmen (zum Beispiel das Prüfen einer Rechnung) darstellt.

Ich fühle mich in dieser Abteilung besonders wohl, da ich sehr abwechslungsreiche Tage habe. Kein Tag gleicht dem anderen, die vielen Aufgaben und Tätigkeitsbereiche machen die Tage kurzweilig und spannend.

Durch vielfältige Aufgaben verbessere ich den Umgang mit Softwares und verbessere stetig meinen Wissenstand, da es immer etwas Neues zu Lernen gibt.

Wichtiges Wissen vermittelt auch der Besuch der Berufsschule. Nach zwei Jahren an der Berufsschule in Siegen wechselt man für das dritte Ausbildungsjahr nach Dortmund auf das Robert-Bosch-Berufskolleg (RBB). Das liegt direkt am Dortmunder U und ist die größte und modernste Schule für IT in Deutschland. Für die Fahrt wird uns Azubis ein Firmenwagen gestellt.

Am RBB baut man das Verständnis auf, wie IT-Systeme funktionieren und erstellt selbst am PC mithilfe von virtuellen Maschinen Netzwerke. Ich fühle mich immer gut vorbereitet, da ich zu jeder Zeit freundliche Arbeitskollegen habe, die mir bei schulischen Fragestellungen zur Seite stehen.

Zudem bietet HEES mir die Möglichkeit, zwei Teile des Meisters parallel zur Ausbildung durchzuführen und abzuschließen: den Meister Teil 3 (Fachkaufmann/frau für kaufmännische Betriebsführung) und den vierten Teil (Ausbilderschein).


Diese Qualifikationen werden ebenfalls am Robert-Bosch-Berufskolleg erworben. Dazu fährt man wöchentlich mittwochs (ganztägig inkl. Abendschule) zur Berufsschule und lernt dort das Abschließen kaufmännischer Prozesse und die dazu vertraglichen Rahmenbedingungen.

Nach 2 Jahren wird von der Handwerkskammer Dortmund gestellte Prüfung abgelegt, bei der nach einem erfolgreichen Abschluss ein Zertifikat überreicht wird. Nach Abschluss des Fachkaufmanns für kaufmännische Betriebsführung fehlt mir noch der Ausbilderschein.

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation werde ich die Prüfung erst im Frühjahr des nächsten Jahres absolvieren können. Aber ich bin sicher, dass ich die Prüfung erfolgreich abschließe, wenn ich mich diszipliniert darauf vorbereite.


15. Dezember 2020 15.12.20
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