BILSING AUTOMATION GmbH

MEHR SEIN ALS SCHEIN: AUSBILDUNG & DUALES STUDIUM BEI BILSING AUTOMATION

Alexander Vollmers beweist einmal mehr, dass man mit etwas Fleiß und Ehrgeiz auch als junger Mensch schon erfolgreich in der Berufswelt sein kann: Mit 21 Jahren hat er bereits eine Ausbildung inklusive Fachabitur gemeistert, praktische Erfahrung im Beruf gesammelt und vor kurzem ein duales Studium in dem Fach "Wirtschaftsingenieur mit Schwerpunkt Maschinenbau“ bei der Firma BILSING AUTOMATION in Attendorn begonnen. Warum die Region Südwestfalen im wahrsten Sinne mehr zu bieten hat, als man auf den ersten Blick sieht und auch die Ausbildung bei BILSING über das übliche Maß hinaus geht, das berichtet er uns im Interview.


Hallo Alexander! Du hast ja schon einen kleinen beruflichen Werdegang hinter dir, kannst Du uns ein wenig darüber erzählen?

Natürlich, gerne. Nach der Schule habe ich zunächst eine duale Ausbildung zum Mechatroniker absolviert und dabei gleichzeitig mein Fachabitur gemacht. Das war zwar teilweise etwas anstrengend, aber mir war es wichtig, mich auch in Zukunft noch weiterbilden zu können – zum Beispiel in Form eines Studiums. Im Rahmen meines Abschlussprojektes hatte ich dann die Möglichkeit für zwei Monate nach Amerika zu gehen und dort in der Niederlassung eines deutschen Unternehmens als „vollwertiger“ Elektriker/Mechatroniker zu arbeiten. Als ich wieder in Deutschland war, habe ich mich dann bei BILSING AUTOMATION beworben und war als Servicetechniker hier in der Montage, aber auch schon außerhalb tätig.

Im Moment studierst Du aber dual im Betrieb. Wie ist es dazu gekommen?
Als ich bei BILSING angefangen habe, also im Januar 2012, hatte mir die Firma gleich angeboten, in der näheren Zeit ein duales Studium zu absolvieren. Es war uns dabei von beiden Seiten wichtig, dass ich vorher erst ein wenig Praxiserfahrung sammeln kann. Im späteren Job als Ingenieur ist es sehr wichtig und hilfreich, wenn man die Dinge, über die man mit den Kollegen spricht, auch selber einmal gemacht hat. Bei BILSING kommt noch hinzu, dass es hier eine große Vielfalt an Produkten und Anwendungen gibt, die man zuerst kennenlernen sollte. Das Studium "Wirtschaftsingenieur mit Schwerpunkt Maschinenbau“ habe ich dann nach dieser praktischen Phase, im Oktober 2013 begonnen.

Profitierst Du dabei auch ein wenig von Deiner früheren Ausbildung?

Definitiv. Es hilft einfach ungemein, wenn man in einigen Bereichen schon über ein solides Grundwissen verfügt und sich nicht alles von Grund auf neu aneignen muss. Das gilt übrigens nicht nur für die Uni, sondern auch für die Arbeit im Betrieb. Ich kann es daher nur empfehlen, nach der Schule erst eine Ausbildung zu absolvieren – danach hat man schließlich immer noch die Möglichkeit, sich weiterzubilden. Nicht zuletzt ist eine abgeschlossene Lehre ja auch etwas Handfestes und bietet schon eine gewisse Sicherheit für die Zukunft.

Kannst Du uns denn auch verraten, warum man nun gerade eine Ausbildung bei BILSING AUTOMATION in Betracht ziehen sollte?

Ein ganz großer Pluspunkt ist sicherlich, dass man jungen Leuten hier wirklich eine erfolgreiche und langfristige Perspektive bietet. Egal, ob man bereits seit vielen Jahren im Unternehmen ist oder gerade erst angefangen hat – in Sachen Fort- und Weiterbildung wird man bei BILSING immer unterstützt.
Vor kurzem gab es zum Beispiel eine interne Schulung in der englischen Sprache, weil diese für den Arbeitsalltag in einer global agierenden Firma natürlich enorm wichtig ist. Die einzelnen Kurse waren dabei in unterschiedliche Niveaus gestaffelt, so dass jeder optimal gefördert werden konnte. Außerdem werden regelmäßig Trainingsprogramme zu den eigenen Produkten entwickelt.

Also wird man als Auszubildender durchaus individueller und umfangreicher gefördert, als es woanders vielleicht der Fall sein mag?

Ich denke schon, dass die Lehre hier in einigen Punkten über das "reguläre" Maß hinausgeht. Für die nächste Zeit ist beispielsweise eine Kooperation mit der IHK Arnsberg geplant, wodurch die Ausbildung zusätzlich finanziell gefördert wird. Dadurch können dann so spannende Dinge wie die Roboterprogrammierung mit eingebracht werden, die es sicher nicht überall gibt.

Und wie sieht nun Dein persönlicher Arbeitsalltag aus? Gibt es etwas, das Dir besonders gut gefällt?

Ich mag vor allem die Vielseitigkeit des Jobs: Kein Projekt ist wie das andere, man muss sich immer wieder auf neue Herausforderungen einstellen. Ab und zu gibt es dann auch richtige Highlights. Vor kurzem war ich zum Beispiel im VW Werk in Emden und bei FORD in Köln, wo unsere Produkte unter anderem verwendet werden und wir für die technische Beratung zuständig sind.

 

Man könnte also sagen, dass Dein Arbeitsplatz im wahrsten Sinne über die Region Südwestfalen hinaus geht?

So kann man es ausdrücken, ja. Das Tolle ist, dass ich hier in der Firma meiner Heimat treu bleiben, aber gleichzeitig auch viel von der Welt sehen und wertvolle Erfahrungen sammeln kann. Es kommen auch regelmäßig Vertreter aus den weltweiten Niederlassungen von BILSING nach Attendorn, so dass es da einen wirklich interessanten, interkulturellen Austausch gibt. Die Region birgt auf jeden Fall viel mehr Möglichkeiten, als man vielleicht im ersten Moment denkt!

Das freut uns als Karriereportal für Südwestfalen natürlich besonders zu hören!

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Alexander Vollmers und wünschen ihm für die Zukunft weiterhin viel Erfolg und alles Gute. Ebenfalls bedanken wir uns bei der Firma BILSING AUTOMATION und Herrn Grzelak aus dem Human Resource Department.


Text: Simon Scholl
Bild: FACT

18. August 2014 18.08.14
Hauptsitz
Donnerwenge 8
57439 Attendorn
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  • 1992 gegründet
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